Thema:
Es kam selten vor, aber manchmal habe ich mit den Kids auch Spiele gespielt. Eines ihrer Lieblingsspiele ist das Hühnervölkerball. Um trotzdem nicht nur zu spielen, habe ich mir verschiedene Übungen überlegt, welche die Turner und Turnerinnen zwischendurch leisten mussten. Darunter waren zum Beispiel Liegestützen, unter dem Bänkli durchkriechen oder aufs Bänkli springen. In diesem Post werde ich euch aber das Hühnervölk genauer erklären.
Material:
- Zwei Bänkli
- Softbälle
Skizze / Aufbau:

Ablauf:
Die Grundzüge des Hühnervölkerballs sind ähnlich wie das „normale“ Völkerball. Man hat zwei Gruppen (hier blau und grün). Jede Gruppe hat ein Feld und einen Himmel. Beim Hühnervölkerball ist das Bänkli der Himmel und dieses steht im gegnerischen Feld. Ziel ist es, die gegnerische Gruppe auszurotten und alle auf das „Hühnerstängeli“ (= „Himmel“) zu verbannen.
Wird jemand mit einem Ball getroffen, so muss er aufs Hühnerstängeli. Der Spieler oder die Spielerin können verschiedene Züge vollziehen (In der Skizze mit Zahlen gekennzeichnet).
- Pass vom Fled auf die Hühnerstange.
- Direkter Schuss auf den Gegner.
- Schuss von der Hühnerstange auf den Gegner.
- Wird man getroffen, so muss der Spielperson auf die Hünerstange wechseln.
Die Gruppe darf erst mit dem abschiessen der Gegenmanschaft beginnen wenn drei Pässe vom Hühnerstängeli ins Feld und wieder zurück sind. Also 1. Pass: Feld – Hühnerstange, 2. Pass: Hühnerstange – Feld, 3. Pass: Feld – Hühnerstange.
Weitere Varianten zu verschiedenen Völkerball-Spielen findest du HIER.