Der Winter ist vorbei. Jedenfalls steht dies im Kalender in den Worten „Frühlingsbeginn“. Wie die Natur wollen wir im Frühling aufblühen und uns in unseren vier Wänden wohl fühlen. Also die richtige Zeit um den Frühlingsputz, wie es so schön heisst, anzupacken. Doch wo fange ich an? Hier findest du 10 Tipps um in Frühlings Aufräum- und Putzlaune zu kommen.
1. Plane deine Zeit
Ein Frühlingsputz ist nicht eine kleine Sache, die nur 5 Minuten dauert. Räume dir dafür einen halben oder besser einen ganzen Tag frei um ohne Stress die Arbeit anzupacken.
2. Mache deine Checkliste
Überlege dir, was alles ansteht. Küche, Bad, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Garage, Garten und so weiter. Schreibe grob auf, was alles gemacht werden muss und wie viel Zeit du etwa brauchst.
Ich muss ehrlich gestehen, das ich eine Typische Aufschieberin bin. Ich mache diese Checklisten vor allem, um die eigentlichen Arbeit aufzuschieben. Doch hat sich die Checkliste bewährt. Dank der Checkliste habe ich einen Ansatz, womit ich beginnen soll. Oft kommt der Rest von alleine und das Aufräumen und Putzen geht schnell und speditiv.
3. Die richtige Musik
Gute Musik ist wichtig zum Aufräumen, denn sie Motiviert. Ich schlage dir vor, eine Eigene Playlist mit deinen Lieblingssongs zusammenzustellen. Denn deine Lieblingssongs motivieren dich mehr als irgendwelche „Tidy-Up“ Playlists auf You-Tube.
4.Vorher-Nachher Foto
Schiesse ein Foto bevor aufräumst und putzt und nachdem du das Wunderwerk vollbracht hast. Diese Fotos können dich für ein nächstes mal Motivieren. Du weisst, das du es schaffen kannst und das es zu Beginn nach mehr aussieht, als es schlussendlich ist.
5. Mach es einfach!
Wie bereits erwähnt bin ich ein totaler Aufschieber. Es ist nicht so, das ich in der Zeit, in der ich die Arbeit vor mich hin schiebe, unproduktiv bin. Im Gegentiel. Oft lerne ich Spanisch auf Duolingo, arbeite an meinem Blog oder Räume mein Zimmer auf (Meistens wenn ich Hausaufgaben vor mich hin schiebe).
Jedoch habe ich einen Tick, der bei mir meistens funktioniert. Ich stelle mir einen Timer à 5 Minuten und sage mir „nur 5 Minuten“. Während diesen 5 Minuten komme ich in Fahrt und beende meine Arbeit auch meistens. Versuchs mal, vielleicht hilft es dir auch?
6. Alles wieder beim alten?
Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin andauernd am Aufräumen. Und sieht es in meinem Zimmer mal ganz passabel aus, so brauche ich keinen halben Tag um erneut Unordnung zu schaffen.
Es ist ein erlösendes Gefühl, alles aufgeräumt zu haben. Doch noch besser ist es diese Ordnung auf längere Zeit zu behalten.
Dazu einige Ideen um diesem Wunsch gerecht zu werden:
- Am Morgen 5 Minuten einplanen um einwenig aufzuräumen (Du kannst dir verschiedene Playlists zusammenstellen, die genau 5 Minuten dauern, oder einen Timer stellen. Aber Aufgepasst! % Minuten sind kurz.)
- Nimm dir einmal in der Woch Zeit, um grossflächig sauber zu machen. Versuche es doch mit einem Putzplan, damit du weisst, wann du was machst.
- Gib allen Gegenständen einen definierten Platz. So weisst du wo du den Gegenstand jeweils wegräumen kannst. Dadurch bist du automatisch schneller mit dem Aufräumen.
- Miste regelmässig aus, so stauen sich keine unnötigen Dinge an.