Es regnete den ganzen Tag. Also entschied ich mich, mit dem Bus in die Ikea zu fahren. Das war eine kluge Entscheidung, denn mein Fahrrad hätte diese Strecke wohl kaum geschafft. Da ich noch immer kein Internet besitze musste ich in den Supermarkt, um mit dem öffentlichen Wifi die Bus-App herunterzuladen. Gerade als ich aus der Haustür wollte, schlüpfte eine Katze in die Wohnung, die es sich ohne zu zögern auf der Couch bequem machte. Als ich sie auf den Arm nehmen wollte, um sie wieder raus zu tragen begann sie zu fauchen und mir ihre Krallen zu zeigen. Mit ach und krach schaffte ich es, sie auf den Balkon zu scheuchen. Wie sie von da weg kam wusste ich nicht, aber am Abend war sie wieder verschwunden.
Neben der Ikea machte ich noch weitere Besorgungen. Unter anderem ein Kabel um mich endlich wieder online zu sein. Oder aber auch einen Wäschekorb oder einige Teller, die in der Küche nicht vorhanden sind..
Ich war den ganzen Tag unterwegs. Am Abend traf ich die Erste Person aus meinem Apartment. Wir klagten gemeinsam über die Unordnung in der Küche und verabredeten uns für den nächsten Tag zum putzen. Anschliessend zog ich mich in mein Zimmer zurück und machte mir einen gemütlichen Abend.
Diese Katze wollte partout nicht mehr raus – verständlich, bei diesem Regen. Ikea Heimspiel. Greta ist dankbar. So ein Geschäft findet man auch nur in Schweden…